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Die ARD hat den Deutschen Hörspielpreis eingestellt.

Ein ARD-Sprecher sagte, die Initiative für diese Entscheidung sei von den Hörspielredaktionen der ARD-Sender gekommen. Innerhalb des Senderverbunds gebe es immer mehr Kooperationen, dazu gehöre auch eine virtuelle Gemeinschaftsredaktion für das Hörspiel.

Daher sei ein Wettbewerb als Binnenkonkurrenz zwischen den Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, ORF und SRF wenig plausibel, unzeitgemäß und nach außen nicht vermittelbar. Nach Angaben des Sprechers erschien den Hörspielredaktionen ein Wettbewerb fragwürdig, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen durch Rundfunkbeiträge finanzierten Preis an Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vergebe. Die Hörspieltage in Karlsruhe, an denen der Preis bisher vergeben wurde, sollen neu aufgesetzt werden.

Die letzten ARD-Hörspieltage in gewohnter Form finden im ZKM-Karlsruhe vom 7. bis 10. November 2024 statt.

Auferstehung der Toten

Autor(en): Wolf Haas
Produktion: ORF/WDR 1999, 58 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Götz Fritsch
Bearbeitung: Götz Fritsch
Komponist(en): Otto Lechner
Ton: Josef Relinger
Schnitt: Herta Schumlitsch
Regieassistenz: Harald Krewer
Inhaltsangabe: "Von Amerika aus betrachtet, ist Zell ein winziger Punkt, irgendwo mitten in Europa. Aber vom Pinzgau aus gesehen, ist Zell die Hauptstadt. Zehntausend Einwohner, dreißig Dreitausender, achtundfünfzig Lifte, ein See." Soweit der Autor, bekennender Österreicher aus Maria Alm, ausgewandert nach Südwales, wieder zurückgekehrt nach Wien und nun Shootingstar des Austriakrimis. Und dort, in Zell, sind zwei Amerikaner umgebracht worden. Dass das nicht nur mit Spionage und Immobiliengeschäften zu tun hat, sondern auch mit der Vergangenheit, die ihre Krakenarme in die Gegenwart reckt, macht die ganze Sache um so spannender.
Mitwirkende:
Brenner Erwin Steinhauer
Erzähler Wolfram Berger
Deutsche Elfriede Irrall
Vergolder Harald Harth
Lorenz Karl Ferdinand Kratzl
Andi Fritz Karl
Mandl Georg Schuchter
Kathi Claudia Maria Haas
Elfi Gerda Kastner
Perterer Toni Böhm
Nemec Peter Matic
Egger Rainer Egger
Wirtin Margarete Widauer
Lois Branko Samarovski
spanischer Sprecher Juan Ricardo Olivares-Diaz
Gschwendter Konrad Zobel
Musiker -
Akkordeon Otto Lechner
Geige Anton Burger
Perkussion Herbert Reisinger
Alt-Saxophon / Bariton-Saxophon / Sopran-Saxophon Max Nagl
Baß-Klarinette / Flöte / Bariton-Saxophon Georg Graf
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Jahres (Österreich) 1999
Links: Externer Link Homepage Otto Lechner
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Die Jungfrau und der Weihnachtsmann

Autor(en): Wolf Haas
Produktion: SWR 2007, 24 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Monolog
Regie: Robert Schoen
Inhaltsangabe: Am letzten Tag vor Weihnachten kommen die auf die Idee, noch einen Weihnachtswerbespot aufzunehmen!! Und jetzt holt sich der Tontechniker auch noch einen Kaffee. Und der Sprecher? Sitzt hinter der dicken Glasscheibe und beschimpft Stefan, Mischpultstefan, den Reglertrottel, der sich einen Kaffee holt, statt die besten Versionen des Spots mit DER Weihnachtsmannstimme mitzuschneiden. Nur: Stefan, kann es nicht hören, denn Stefan ist nicht da! Und die Tür zum Studio lässt sich nicht mehr öffnen.
"Hoh, hoh, hoh, klingelingeling!"
Was bleibt da anderes übrig, als an früher zu denken, die Mutter! Und Professor Reifenstahl, der die Mutter nach der Geburt wieder zur Jungfrau vernähte.

"Maria durch ein Dornwald ging, Kyrie-eleison / Maria durch ein Dornwald ging, der hat in sieben Jahr kein Laub getragen. Kyrie-eleison" Vater gab es keinen, damals, aber eine Kuschelcouch. Mutter konnte gleichzeitig fernsehen und lesen - bevor sie ins Koma fiel, nach der Operation von Professor Reifenstahl. Und jetzt kann man die Mutter nicht wie jedes Jahr am Tag vor Weihnachten im Krankenhaus besuchen, weil dieser Mischpultstefan sich einen Kaffee holen muss, seit sechs Tagen und acht Stunden.
"Es wird scho glei dumpa, es wird scho glei nacht. / Drum kimm i zu dir her, mein Heiland , auf d'Wacht"

Ein kleiner, garstiger Text vom Meister der galligen Vorweihnachtsprosa: Wolf Haas (u.a. Komm, süßer Tod; Silentium!)
Mitwirkende:
Sprecher Gottfried Breitfuß
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Der Knochenmann

Autor(en): Wolf Haas
Produktion: ORF/MDR 2000, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Götz Fritsch
Bearbeitung: Götz Fritsch
Komponist(en): Otto Lechner
Regieassistenz: Wolfgang Stahl
Tongestaltung: Herta Schumlitsch
Tongestaltung: Gerhard Wieser
Inhaltsangabe: Die Steiermark erfreut sich nicht nur wegen ihrer malerischen Weinhügel an der Grenze zu Slowenien großer Beliebtheit. Ein wahrer Magnet für die Ausflügler ist der Löschenkohl, eine Grillstation mit dem Flair einer Möbelhalle im 1000-Seelenörtchen Klöch. Die Gäste lassen sich ihren Heißhunger auf die gigantischen Hendlteile nicht einmal von den Menschengebeinen verderben, die man in den Abfallbergen aus Hühnerknochen entdeckt. Ein klarer Fall für "Aktenzeichen XY" - und für den unnachahmlichen Privatdetektiv Brenner. Denn die Chefin der Grillstation, die Schwiegertochter des alten Löschenkohl, will die Sache endlich vom Tisch haben. Nur dumm, dass sie Brenner überhaupt nicht zu Gesicht bekommt. Nach ihrem Anruf ist sie spurlos verschwunden. Ebenso verschwunden wie der Künstler Horvath, der sich auf dem malerischen Flecken mit einigen Kollegen zu einer Kolonie der Kreativen zusammen getan hat. Zwei überraschende Opfer der Landflucht? Bevor Brenner in Ruhe beim steirischen Hendl-König herumschnüffeln kann, fließt jedoch schon das Blut des nächsten Toten - bei den Knochentretern des FC Klöch ...
Mitwirkende:
Haas Wolfram Berger
Brenner Erwin Steinhauer
Löschenkohl Peter Simonischek
Ferdl Peter Strauß
Kellnerin Anna Mertin
Milovic Stefan Trdy
Paul Löschenkohl Ernst Prassel
Peter Nidetzky Peter Nidetzky
Jacky Harald Pichlhöfer
Rothaarige Brigitte Soucek
Palfinger Erhard Koren
Schwester Brigitte Karner
Krennek Peter Uray
Helene Michou Friesz
Frau Trummer Gerti Pall
Kellnerin Anne Mertin
Alex Schoeler-Haring
Stefan Puntigam
Ursula Mihelic-Korp
Johannes Monschein
Netta Goldfarb
Heinrich Herki-Hoefler
Horst Klaus
Hertha Block
Friedrich Weidisch
Edith Unger
Josef Safranek
Margaret Reschreiter
Musiker .
Saxophon, Klarinette, Oboe Georg Graf
Schlagzeug Herbert Reisinger
Schlagzeug Joao de Brucon
Geige Anton Burger
Saxophon Max Nagl
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Jahres (Österreich) 2000
Links: Externer Link Homepage Otto Lechner
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Komm, süßer Tod

Autor(en): Wolf Haas
Produktion: ORF/WDR 2002, 108 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regie: Götz Fritsch
Bearbeitung: Götz Fritsch
Komponist(en): Otto Lechner
Inhaltsangabe: Der Rettungsfahrer Hansi Munz beobachtet, wie das Liebespaar vor dem Krankenhaus übereinander herfällt. Doch die Küssenden sinken nicht vor Leidenschaft zu Boden, sondern weil sie Opfer eines Mordanschlags geworden sind. Mit dieser Szene beginnt die Geschichte eines Kampfes auf Leben und Tod zwischen den beiden Wiener Rettungsdiensten, den Kreuzrettern und dem Arbeiterrettungsbund. Die beiden Rettungsunternehmen konkurrieren nicht nur um die Unfallopfer, sondern arbeiten auch sonst mit harten Bandagen. Brenner, der Sanitäter, der früher als Polizist, danach als Privatdetektiv gearbeitet hat, wird von Junior, dem Chef der Kreuzretter, als Detektiv auf den Rettungsbund angesetzt. Im erbitterten Kampf um die Nummer eins im Wiener Rettungswesen will er den üblen Machenschaften der Konkurrenz ein für allemal einen Riegel vorschieben. Wolf Haas blinzelt mit diesem Hörspiel-Zweiteiler wieder einmal ins Dunkel der österreichischen Seele.
Mitwirkende:
Erzähler Wolfram Berger
Brenner Erwin Steinhauer
Munz Wolfgang Böck
Frau Rupprechter Susi Nicoletti
Klara Ulli Maier
Stenzl Hannes Gastinger
Berti Christoph Friedl
Mutter Lungauer Elfriede Ott
Lungauer Karl Ferdinand Kratzl
Bimbo Adi Hirschal
Rosi Brigitte Swoboda
Czerny Fritz Hammel
Berti Christoph Friedl
Lanz Klaus Höring
Buttinger Hermann Scheidleder
Eisenbahner Michael König
Angelika Piroska Szekely
Junior Branko Samarovski
Oswald Rainer Frieb
Fürstauer Volker Schmidt
Stellvertreter Nikolaus Kinsky
Nicole Michou Friesz
Frau Rupprechter Susi Nicoletti
Wäscher Stefan Trdy
Hintergrundstimme Alexander Bernard
Hintergrundstimme Roland Knie
Hintergrundstimme Christopherus Lehmann
Gerhard Wieser
Ursula Scheidle
Hertha Block
Alice Elstner
Musiker:
Ziehharmonika Otto Lechner
Violine Anton Burger
Gitarre Karl Ritter
Schlagzeug Herbert Reisinger
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Silentium!

Autor(en): Wolf Haas
Produktion: ORF/BR 2005, 110 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Götz Fritsch
Bearbeitung: Götz Fritsch
Komponist(en): Otto Lechner
Tongestaltung: Markus Gassner
Tongestaltung: Gerhard Wiese
Hospitanz: Kerstin Schütze
Regieassistenz: Ursula Scheidle
Inhaltsangabe: Silentium! ist der fünfte Krimi von Wolf Haas mit dem eigensinnigen und eigenbrötlerischen Privatdetektiv Brenner als Hauptfigur.
Brenner ermittelt diesmal in Salzburg, wo er sich den kriminellen Vorkommnissen im katholischen Knabeninternat Marianum widmet. Er soll herausfinden, was es mit den Gerüchten um einen Bischofskandidaten auf sich hat, der für Waschungen an Zöglingen das "Duschkabinensilentium" ausgerufen haben soll. Angeblich hat sich Monsignore an seinen Schülern vergangen. Das erzählt zumindest ein ehemaliger Bewohner des Internats seinem Psychiater und Brenner soll nun herausfinden, was an der Geschichte dran ist.
Ein schrecklicher Fund beendet das große Schweigen im Kloster. Zwei Schüler des Internats, die am Sonntagvormittag lieber Tischfußball spielen als in die Messe zu gehen, finden in dem Kicker eine abgehackte Hand. Jetzt scheint nicht nur eine Bischofskarriere gefährdet, auch die Salzburger Festspiele geraten plötzlich ins Zwielicht. Der Schwiegersohn des Festspielleiters, eben jener ehemalige Internatsschüler, hat sich nämlich umgebracht, so sieht es zumindest die Salzburger Polizei. Nur Privatdetektiv Brenner glaubt nicht an einen Suizid. Die schöne Witwe des angeblichen Selbstmörders engagiert ihn und schon bald führen ihn seine Ermittlungen in das verschwiegene Kloster und hinter die Kulissen der Festspiele.
Mitwirkende:
Apothekerin Mercedes Echerer
Ausländ. Taxifahrer Oktai Günes
Bayerischer Polizist Thomas Bauer
Brenner Erwin Steinhauer
Doktor Prader Helmut Berger
Erzähler Wolfram Berger
Fitz Werner Wölbern
Franz und Unterhauser, 11-jährige Buben Erwin Kiewek
Franz und Unterhauser, 11-jährige Buben Jakob Griessner
Fräulein Schuh Gertraud Jesserer
Inspektor Christian Spatzek
Japanerin Ayako Yogi
Partygäste Harald Buresch
Partygäste Ursula Scheidle
Partygäste Hella Ferstl-Reichmann
Pförtner Hermann Scheidleder
Prader Helmut Berger
Regens Wolfgang Hübsch
René Max Mayer
Sandler Nicholas Ofzcarek
Schorn Harald Harth
Vize Michael König
Waldbrand Sophie Rois
Witwe Ulli Maier
Akkordeon, Orgel Otto Lechner
Gitarre Karl Ritter
Percussion Peter Rosmanith
Saxofon Georg Graf
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Das Wetter vor 15 Jahren

Autor(en): Wolf Haas
Produktion: HR/DLR 2018, 86 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur
Regie: Oliver Sturm
Bearbeitung: Oliver Sturm
Produktionsassistenz: Cordula Huth
Ton und Technik: Martin Eichberg
Ton und Technik: Melanie Inden
Ton und Technik: Eugenie Kleesattel
Ton und Technik: Julia Kümmel
Ton und Technik: Ursula Potyra
Regieassistenz: Miriam Brand
Regieassistenz: Gerald Michel
Dramaturgie: Ursula Ruppel
Inhaltsangabe: Die Liebesgeschichte von Vittorio und Anni. Oder doch von Wolf Haas, der mit einer Kritikerin flirtet?
Seit 15 Jahren studiert Vittorio Kowalski wie besessen die Wetterdaten eines fernen Alpendorfs. Er kennt die Hoch- und Tiefwetterlagen eines jeden Tages auswendig, ist mit den täglichen Luftdruckschwankungen, Niederschlagsmengen und Sonnenstunden vertraut. Dann wird er mit diesem verrückten Spezialwissen sogar Wettkönig bei ‚Wetten, dass …?‘. Niemand kann sich dieses Faible erklären. Außer vielleicht ein gewisser Wolf Haas, der sich diese Liebesgeschichte ausgedacht, sie aber noch nicht veröffentlicht hat. Jedenfalls sagt er das der Literaturkritikerin, die ihn gerade interviewt.
Mitwirkende:
Wolf Haas Felix Römer
Literaturbeilage Maren Kroymann
Thomas Gottschalk Ulli Diehr
Anni Valerie Koch
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Das ewige Leben

Autor(en): Wolf Haas
Produktion: ORF/BR 2006, 108 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regie: Götz Fritsch
Bearbeitung: Götz Fritsch
Komponist(en): Otto Lechner
Ton: Gerhard Wieser
Ton: Herta Werner
Schnitt: Markus Gassner
Regieassistenz: Kerstin Schütze
Inhaltsangabe: Brenners neueste - und von Wolf Haas als letzte bezeichnete - Ermittlungen führen ihn zurück an den Ort seiner Kindheit, in den Grazer Bezirk Puntigam. Genauer: In die dortige Sigmund-Freud-Nervenklinik, vulgo 'Puntigam links'. Hier erwacht der Privatdetektiv aus dem Koma und sieht sich mit der unbarmherzigen Diagnose des Psychiaters konfrontiert: Selbstmordversuch auf Grund von akuten Depressionen. Brenner hingegen interpretiert seinen Zustand - und auch dessen Ursache - völlig anders. Zwar sind die Tage vor dem Kopfschuss, der ihn ins Koma katapultierte, restlos aus seinem Gedächtnis gestrichen, dafür wollen ihm aber ein paar andere Erinnerungen nicht aus dem Kopf gehen. Und die lassen in ihm die feste Überzeugung reifen, dass die Kripo selbst nach seinem Leben trachtet.
Der österreichische Schnüffler Brenner - maulfaul, begriffsstutzig, von Migräne geplagt, ein Dickschädel - entspricht nicht dem Idealbild eines kriminalistisch gewitzten Protagonisten und ist gerade deshalb zu einem der beliebtesten Detektive der deutschsprachigen Kriminalliteratur geworden.
Expertenkommentar: "Die Fälle, die Brenner zu lösen hat, faszinieren vor allem mit einer ganz eigenen, kunstvoll verstümmelten Sprache, die wie eine subtile Mischung aus unbekümmerter Mündlichkeit und Stammtischweisheit klingt und dabei 'den Brenner' viele kluge Dinge über Gott und die Welt sagen lässt." (Evelyn Polt-Heinzl in der NZZ, 2006-02-04)

"Während der Brenner schweigend mit Pistole und Messer operiert, erklärt uns der Erzähler wortreich die elementaren Regeln des Lebens und des Genres. Eine Arbeitsteilung, die sich bewährt hat: Über der musterhaften Kriminalhandlung mit Hard-boiled-Qualitäten entfalten die Erzählerkommentare auch diesmal wieder jenes dichte Gespinst von Sprachspielen und (pop)kulturellen Verweisen, das der Haas-Leser so liebt. Es läßt sich ohne Übertreibung sagen: Einen derart beschränkten allwissenden Erzähler, einen, der so eng mit seiner Figur verwachsen ist und doch geradezu ihr Gegenteil verkörpert, so etwas hat die deutsche Literatur überhaupt noch nicht gesehen." (Moritz Baßler in der FAZ, 2003-03-18)

"Haas schaut auf das Maul und die Sitten seiner Landsleute, er ist treuer Chronist und zugleich Sprachartist in bester satirischer Tradition." (Franz Haas in der NZZ, 2004-01-10)
Mitwirkende:
Haas Wolfram Berger
Brenner Erwin Steinhauer
Corinna Monica Weinzettl
Dr. Bonati Toni Böhm
Tomas Nicholas Ofczarek
Oberst Weblinger Erhard Koren
GratisGrazer Barbara Karlich
Würnitzer Peter Strauß
Aschenbrenner Rudolf Buczolich
Heinz Werner Wölbern
Soili Julia Cencig
Mirjam Silvia Fenz
Frau Maric Brigitte Swoboda
Kellner Roberto Talotta
Baumgartner Valentin Schreyer
X-ler Klaus Brückler
X-ler Gottfried Eckert
X-ler Bernhard Ilzer
X-ler Peter Kis
X-ler David Loretto
X-ler Lukas Mayrhofer
X-ler Rochus Millauer
X-ler Valentin Schreyer
X-ler Geza Terner
Preise / Auszeichnungen: Hörspiel des Jahres (Österreich) 2006
Links: Externer Link Homepage Otto Lechner
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