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Auferstehung der Toten |
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Autor(en): | Wolf Haas | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | ORF/WDR 1999, 58 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Otto Lechner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Josef RelingerSchnitt: Herta SchumlitschRegieassistenz: Harald Krewer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Von Amerika aus betrachtet, ist Zell ein winziger Punkt, irgendwo mitten in Europa. Aber vom Pinzgau aus gesehen, ist Zell die Hauptstadt. Zehntausend Einwohner, dreißig Dreitausender, achtundfünfzig Lifte, ein See." Soweit der Autor, bekennender Österreicher aus Maria Alm, ausgewandert nach Südwales, wieder zurückgekehrt nach Wien und nun Shootingstar des Austriakrimis. Und dort, in Zell, sind zwei Amerikaner umgebracht worden. Dass das nicht nur mit Spionage und Immobiliengeschäften zu tun hat, sondern auch mit der Vergangenheit, die ihre Krakenarme in die Gegenwart reckt, macht die ganze Sache um so spannender. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Jahres (Österreich) 1999 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Jungfrau und der Weihnachtsmann |
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Autor(en): | Wolf Haas | ||
Produktion: | SWR 2007, 24 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Genre(s): | Monolog | ||
Regie: | Robert Schoen | ||
Inhaltsangabe: | Am letzten Tag vor Weihnachten kommen die auf die Idee, noch einen Weihnachtswerbespot aufzunehmen!! Und jetzt holt sich der Tontechniker auch noch einen Kaffee. Und der Sprecher? Sitzt hinter der dicken Glasscheibe und beschimpft Stefan, Mischpultstefan, den Reglertrottel, der sich einen Kaffee holt, statt die besten Versionen des Spots mit DER Weihnachtsmannstimme mitzuschneiden. Nur: Stefan, kann es nicht hören, denn Stefan ist nicht da! Und die Tür zum Studio lässt sich nicht mehr öffnen. "Hoh, hoh, hoh, klingelingeling!" Was bleibt da anderes übrig, als an früher zu denken, die Mutter! Und Professor Reifenstahl, der die Mutter nach der Geburt wieder zur Jungfrau vernähte. "Maria durch ein Dornwald ging, Kyrie-eleison / Maria durch ein Dornwald ging, der hat in sieben Jahr kein Laub getragen. Kyrie-eleison" Vater gab es keinen, damals, aber eine Kuschelcouch. Mutter konnte gleichzeitig fernsehen und lesen - bevor sie ins Koma fiel, nach der Operation von Professor Reifenstahl. Und jetzt kann man die Mutter nicht wie jedes Jahr am Tag vor Weihnachten im Krankenhaus besuchen, weil dieser Mischpultstefan sich einen Kaffee holen muss, seit sechs Tagen und acht Stunden. "Es wird scho glei dumpa, es wird scho glei nacht. / Drum kimm i zu dir her, mein Heiland , auf d'Wacht" Ein kleiner, garstiger Text vom Meister der galligen Vorweihnachtsprosa: Wolf Haas (u.a. Komm, süßer Tod; Silentium!) | ||
Mitwirkende: |
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Der Knochenmann |
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Autor(en): | Wolf Haas | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | ORF/MDR 2000, 59 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Otto Lechner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Wolfgang StahlTongestaltung: Herta SchumlitschTongestaltung: Gerhard Wieser | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Steiermark erfreut sich nicht nur wegen ihrer malerischen Weinhügel an der Grenze zu Slowenien großer Beliebtheit. Ein wahrer Magnet für die Ausflügler ist der Löschenkohl, eine Grillstation mit dem Flair einer Möbelhalle im 1000-Seelenörtchen Klöch. Die Gäste lassen sich ihren Heißhunger auf die gigantischen Hendlteile nicht einmal von den Menschengebeinen verderben, die man in den Abfallbergen aus Hühnerknochen entdeckt. Ein klarer Fall für "Aktenzeichen XY" - und für den unnachahmlichen Privatdetektiv Brenner. Denn die Chefin der Grillstation, die Schwiegertochter des alten Löschenkohl, will die Sache endlich vom Tisch haben. Nur dumm, dass sie Brenner überhaupt nicht zu Gesicht bekommt. Nach ihrem Anruf ist sie spurlos verschwunden. Ebenso verschwunden wie der Künstler Horvath, der sich auf dem malerischen Flecken mit einigen Kollegen zu einer Kolonie der Kreativen zusammen getan hat. Zwei überraschende Opfer der Landflucht? Bevor Brenner in Ruhe beim steirischen Hendl-König herumschnüffeln kann, fließt jedoch schon das Blut des nächsten Toten - bei den Knochentretern des FC Klöch ... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Jahres (Österreich) 2000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Komm, süßer Tod |
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Autor(en): | Wolf Haas | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | ORF/WDR 2002, 108 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Otto Lechner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der Rettungsfahrer Hansi Munz beobachtet, wie das Liebespaar vor dem Krankenhaus übereinander herfällt. Doch die Küssenden sinken nicht vor Leidenschaft zu Boden, sondern weil sie Opfer eines Mordanschlags geworden sind. Mit dieser Szene beginnt die Geschichte eines Kampfes auf Leben und Tod zwischen den beiden Wiener Rettungsdiensten, den Kreuzrettern und dem Arbeiterrettungsbund. Die beiden Rettungsunternehmen konkurrieren nicht nur um die Unfallopfer, sondern arbeiten auch sonst mit harten Bandagen. Brenner, der Sanitäter, der früher als Polizist, danach als Privatdetektiv gearbeitet hat, wird von Junior, dem Chef der Kreuzretter, als Detektiv auf den Rettungsbund angesetzt. Im erbitterten Kampf um die Nummer eins im Wiener Rettungswesen will er den üblen Machenschaften der Konkurrenz ein für allemal einen Riegel vorschieben. Wolf Haas blinzelt mit diesem Hörspiel-Zweiteiler wieder einmal ins Dunkel der österreichischen Seele. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Silentium! |
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Autor(en): | Wolf Haas | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | ORF/BR 2005, 110 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Otto Lechner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tongestaltung: Markus GassnerTongestaltung: Gerhard WieseHospitanz: Kerstin SchützeRegieassistenz: Ursula Scheidle | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Silentium! ist der fünfte Krimi von Wolf Haas mit dem eigensinnigen und eigenbrötlerischen Privatdetektiv Brenner als Hauptfigur. Brenner ermittelt diesmal in Salzburg, wo er sich den kriminellen Vorkommnissen im katholischen Knabeninternat Marianum widmet. Er soll herausfinden, was es mit den Gerüchten um einen Bischofskandidaten auf sich hat, der für Waschungen an Zöglingen das "Duschkabinensilentium" ausgerufen haben soll. Angeblich hat sich Monsignore an seinen Schülern vergangen. Das erzählt zumindest ein ehemaliger Bewohner des Internats seinem Psychiater und Brenner soll nun herausfinden, was an der Geschichte dran ist. Ein schrecklicher Fund beendet das große Schweigen im Kloster. Zwei Schüler des Internats, die am Sonntagvormittag lieber Tischfußball spielen als in die Messe zu gehen, finden in dem Kicker eine abgehackte Hand. Jetzt scheint nicht nur eine Bischofskarriere gefährdet, auch die Salzburger Festspiele geraten plötzlich ins Zwielicht. Der Schwiegersohn des Festspielleiters, eben jener ehemalige Internatsschüler, hat sich nämlich umgebracht, so sieht es zumindest die Salzburger Polizei. Nur Privatdetektiv Brenner glaubt nicht an einen Suizid. Die schöne Witwe des angeblichen Selbstmörders engagiert ihn und schon bald führen ihn seine Ermittlungen in das verschwiegene Kloster und hinter die Kulissen der Festspiele. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Das Wetter vor 15 Jahren |
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Autor(en): | Wolf Haas | ||||||||
Produktion: | HR/DLR 2018, 86 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Regie: | Oliver Sturm | ||||||||
Bearbeitung: | Oliver Sturm | ||||||||
Produktionsassistenz: Cordula HuthTon und Technik: Martin EichbergTon und Technik: Melanie IndenTon und Technik: Eugenie KleesattelTon und Technik: Julia KümmelTon und Technik: Ursula PotyraRegieassistenz: Miriam BrandRegieassistenz: Gerald MichelDramaturgie: Ursula Ruppel | |||||||||
Inhaltsangabe: | Die Liebesgeschichte von Vittorio und Anni. Oder doch von Wolf Haas, der mit einer Kritikerin flirtet? Seit 15 Jahren studiert Vittorio Kowalski wie besessen die Wetterdaten eines fernen Alpendorfs. Er kennt die Hoch- und Tiefwetterlagen eines jeden Tages auswendig, ist mit den täglichen Luftdruckschwankungen, Niederschlagsmengen und Sonnenstunden vertraut. Dann wird er mit diesem verrückten Spezialwissen sogar Wettkönig bei ‚Wetten, dass …?‘. Niemand kann sich dieses Faible erklären. Außer vielleicht ein gewisser Wolf Haas, der sich diese Liebesgeschichte ausgedacht, sie aber noch nicht veröffentlicht hat. Jedenfalls sagt er das der Literaturkritikerin, die ihn gerade interviewt. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Das ewige Leben |
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Autor(en): | Wolf Haas | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | ORF/BR 2006, 108 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Götz Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Otto Lechner | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton: Gerhard WieserTon: Herta WernerSchnitt: Markus GassnerRegieassistenz: Kerstin Schütze | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Brenners neueste - und von Wolf Haas als letzte bezeichnete - Ermittlungen führen ihn zurück an den Ort seiner Kindheit, in den Grazer Bezirk Puntigam. Genauer: In die dortige Sigmund-Freud-Nervenklinik, vulgo 'Puntigam links'. Hier erwacht der Privatdetektiv aus dem Koma und sieht sich mit der unbarmherzigen Diagnose des Psychiaters konfrontiert: Selbstmordversuch auf Grund von akuten Depressionen. Brenner hingegen interpretiert seinen Zustand - und auch dessen Ursache - völlig anders. Zwar sind die Tage vor dem Kopfschuss, der ihn ins Koma katapultierte, restlos aus seinem Gedächtnis gestrichen, dafür wollen ihm aber ein paar andere Erinnerungen nicht aus dem Kopf gehen. Und die lassen in ihm die feste Überzeugung reifen, dass die Kripo selbst nach seinem Leben trachtet. Der österreichische Schnüffler Brenner - maulfaul, begriffsstutzig, von Migräne geplagt, ein Dickschädel - entspricht nicht dem Idealbild eines kriminalistisch gewitzten Protagonisten und ist gerade deshalb zu einem der beliebtesten Detektive der deutschsprachigen Kriminalliteratur geworden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Expertenkommentar: | "Die Fälle, die Brenner zu lösen hat, faszinieren vor allem mit einer ganz eigenen, kunstvoll verstümmelten Sprache, die wie eine subtile Mischung aus unbekümmerter Mündlichkeit und Stammtischweisheit klingt und dabei 'den Brenner' viele kluge Dinge über Gott und die Welt sagen lässt." (Evelyn Polt-Heinzl in der NZZ, 2006-02-04) "Während der Brenner schweigend mit Pistole und Messer operiert, erklärt uns der Erzähler wortreich die elementaren Regeln des Lebens und des Genres. Eine Arbeitsteilung, die sich bewährt hat: Über der musterhaften Kriminalhandlung mit Hard-boiled-Qualitäten entfalten die Erzählerkommentare auch diesmal wieder jenes dichte Gespinst von Sprachspielen und (pop)kulturellen Verweisen, das der Haas-Leser so liebt. Es läßt sich ohne Übertreibung sagen: Einen derart beschränkten allwissenden Erzähler, einen, der so eng mit seiner Figur verwachsen ist und doch geradezu ihr Gegenteil verkörpert, so etwas hat die deutsche Literatur überhaupt noch nicht gesehen." (Moritz Baßler in der FAZ, 2003-03-18) "Haas schaut auf das Maul und die Sitten seiner Landsleute, er ist treuer Chronist und zugleich Sprachartist in bester satirischer Tradition." (Franz Haas in der NZZ, 2004-01-10) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Preise / Auszeichnungen: | Hörspiel des Jahres (Österreich) 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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